Familie Sailer in Wenns

Eure Gastgeber am Hochzeiger Haus

mit Begeisterung und Herzblut

In zweiter Generation empfangen wir, die Familie Sailer, Gäste am Hochzeiger Haus. Die Fäden unseres Berghotels in traumhafter Hochlage laufen heute bei Stefan Sailer und seiner Familie zusammen.

Ein „Geht nicht“ gibt es bei uns nicht. Die Wünsche unserer Gäste sind für uns stets ein Ansporn, unser Angebot weiterzuentwickeln.

Mit viel persönlichem Einsatz machen wir euren Traum wahr: den unvergesslichen Familienurlaub.

Familie Sailer
Familie Sailer

Als Gastgeberfamilie Sailer lieben wir, was wir tun.
Mit einem engagierten Hotelteam sind wir täglich
für euch da.

Ein guter Kontakt zu unseren Gästen ist uns wichtig. Eure Familienurlaubszeit im Pitztal möchten wir so angenehm wie möglich gestalten.

Traumhafte Lage
Traumhafte Lage

Das Hochzeiger Haus liegt auf 1.900 m, umgeben von den Pitztaler Bergen.

Inmitten einer wunderbaren Natur können Kinder spielen und ihre Freiheit genießen. Im Sommer seid ihr direkt im Wandergebiet, im Winter an der Skipiste.

Mehr als eine Hütte
Mehr als eine Hütte

Das Hochzeiger Haus startete 1963 als Übernachtungsbetrieb mit ungeheizten Schlafräumen.

Aus der Hütte haben DIE SAILERS zunächst eine solide Urlaubsunterkunft gemacht. Nach und nach entstand das jetzige Berghotel mit Wohlfühlatmosphäre und sehr guter Küche.

Zimmer am Berg
Zimmer am Berg

DIE SAILERS haben das Hochzeiger Haus nach und nach erweitert. Zuletzt wurden die Hotelräume und Zimmer 2015 und 2024 modernisiert.

Die Zimmer werden von Familien, Paaren oder Alleinreisenden genutzt. Für Urlaub mitten im Wander- und Skigebiet, direkt an der Piste.

Historie – Die Geschichte vom Hochzeiger Haus

Das Hochzeiger Haus wurde 1932/33 als einfache Schutzhütte gebaut und diente während des Zweiten Weltkrieges als Luftstützpunkt der Deutschen Wehrmacht. Der letzte Besitzer starb 1952. Danach stand das Hochzeiger Haus mehr als 10 Jahre leer und war in einem sehr schlechten Zustand.

Im Jahr 1962 wurde Uroma Resi (Stefan Sailers Urgroßmutter) – sie war jahrelang Küchenchefin im angesehenen Hotel Post in Imst – anlässlich ihres Pensions-Abschiedsgeschenks nach Jerzens eingeladen.

Bald schon rief sie ihren 20-jährigen Enkel Werner Sailer (Stefan Sailers Vater) an und schlug ihm einen Besuch in Jerzens vor. Vermutlich hegte sie bereits einen Plan und organisierte für ihn eine Auffahrt zum leer stehenden Hochzeiger Haus. Die Straße führte damals nur bis in den Ort Jerzens. Die restlichen 800 Höhenmeter verliefen über eine 9 Kilometer lange Bergstrecke – nur mit Jeep oder Unimog erreichbar. Werner, der aus der Nähe von Imst kam, war sofort begeistert von der Gegend und der Fernsicht am Hochzeiger.

Die Uroma Resi konnte ihren Enkel wohl für dieses Projekt gewinnen. Dem 20-jährigen Werner – zuvor Hotelsekretär in Hochsölden – gelang es, zwei Banken von seinem Vorhaben zu überzeugen. So kaufte er im Jahr darauf das Hochzeiger Haus und startete mit notdürftigen Umbauarbeiten – ohne Strom und Wasser für die Wintersaison 1963/64.

Lastwägen konnten zu dieser Zeit nur bis Jerzens fahren. Von dort brachte Werner mit einem kleinen Unimog das Baumaterial für den Umbau nach oben. Die Auffahrt dauerte 2 Stunden. Vom Unimog musste wieder alles von Hand abgeladen werden.

Natürlich gab es auch keine Zentralheizung, das bedeutete:  unbeheizte Schlafräume auf 1.900 Metern Seehöhe. Noch im gleichen Jahr gründeten Werner Sailer und sein Vater Klaus Sailer die Liftgesellschaft Hochzeiger mit 8 Personen. Erstes Projekt war ein Tellerlift neben dem Hochzeiger Haus.

Spannendes Detail am Rande: Zu dieser Zeit trat die Volljährigkeit erst mit 21 Jahren ein, erst mit 24 Jahren durfte man ein Gewerbe anmelden. Kurzerhand wurde Werner Sailer vom Bezirksgericht mit seinen 20 Jahren für volljährig erklärt. Uroma Resi kochte in den ersten Jahren während der Sommermonate am Hochzeiger Haus.

Weihnachten 1965 gab es endlich Strom, Wasser, Heizung im Haus und auch eine bessere Zufahrt. Die Gäste wurden mit Jeeps zum Hochzeiger Haus transportiert. Die 1970er-Jahre waren sehr gute und umsatzstarke Zeiten. Es wurde nächtelang gefeiert und das Hochzeiger Haus zog Gäste aus nah und fern an. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag bei 14 Tagen.

1978 kam das Nebenhaus mit 40 Betten dazu. Mitte der 1980er-Jahre wurde das Hochzeiger Haus umgebaut und die meisten Zimmer erhielten Dusche und WC.

Seit 2004 ist Stefan Sailer Chef am Hochzeiger Haus. Er hat auch die Modernisierung und Erweiterung 2015 durchgeführt.

Heute erstrahlt das Hochzeiger Haus mit neuem Restaurant, Almsauna und komplett renovierten Zimmern. Noch immer spüren die Gäste den Hüttencharakter. Sie genießen aber auch den Komfort eines ideal gelegenen Hotels mit sehr guter Küche in den Bergen.

Habt Ihr Fragen zu eurem Urlaub?

Wir sind gerne für Euch da.